Montag, 3. November 2008

Montag, 27.10.

Um 0900 morgens treffen wir uns mim Tim und bekommen die Red Bull Dosen und den Stempel, keine Aufgabe.
Dann nach Hause, was gegessen und vom Henning zur Hardtwald Raststätte gefahren worden, auf der wir 5min später schon von einem älteren Ehepaar mit nach Basel genommen wurden. Dort wurden uns noch 20 Franken Essensgeld in die Hand gedrückt, was uns sehr entgegen kam :).
In Basel gleich weiter nach Zürich mit einem netten Kerl, der uns direkt bis in die Stadt gefahren hat, obwohl es nicht auf seinem Weg lag. Alles in einem waren wir sehr schnell am Checkpoint, aber leider 10min zu spät, und die „nette Dame“ wollte uns nicht den Stempel geben. Randalieren hat auch nichts gebracht. Wir haben versucht aus Zürich rauszukommen und nach Mailand zu gehen, aber die Mitfahrgelegenheiten waren bescheiden, und 260 Franken für die Zugtickets hatten wir auch nicht, so sind wir wieder zurück und haben nach einem Hotel gesucht. Regen, Kälte und Hunger. In einem Jugendhotel trafen wir auf eine Gruppe ntter Amis und anderer die unsere Geschichte so geil fanden dass sie uns für 4 Dosen Red Bull 10 €, 18 Franken, 5 Kanadische Dollar und 4 englische Pfund gegeben haben. In fast allen Hotels wurden wir freundlich abgelehnt aber im Zic Zack sind wir untergebracht worden – auf dem Dachboden zwischen dem ganzen Essen, leider konnten wir nichts davon haben...
Der Portier fand die Idee so genial, dass er uns gleich das Zimmer gegeben hätte, aber leider hätte er das selber bezahlen müssen, wenn der Chef stinkig geworden wäre. Wir gaben uns aber damit zufrieden.


Dann sind wir in die Stadt und haben noch einen guten Preis für drei Döner ausgehandelt.

Es hieß wir sollen um halb 7 raus aus Hotel sein, weil sonst der Chef da ist. Da wir aber keinen Wecker hatten, haben wir abgesprochen, dass der Nachtdienst uns weckt. Und genau um halb 7 fällt eine Tür um, die genau neben Levs Schlafplatz war, zum Glück hat die niemanden erwischt.
Lev: Uhrzeit?
David: Halb 7!
Lev: Aufstehen?
David: Ne, die wollten uns doch wecken...

Allgemeine Zustimmung und wir konnten ausschlafen. Dann kommt irgendwann der Koch rein und schaut uns eine Minute einfach nur an. Wir sagen nur „moin“ und packen unsere Sachen zusammen. Dann der Koch: „Arbeiten Sie hier?“
Lev: „Jop“
Damit gab er sich zufrieden, neuerdings scheint es normal zu sein, dass die Arbeitskräfte eines Hotels aufm Speicher im Schlafsack schlafen.
Stress mim Chef gab es dennoch, aber wir sind noch glimpfig davon gekommen – wie es dem Portier ergangen ist, wissen wir leider nicht :(, hoffentlich hat er seinen Job noch.


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